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Trainingslauf für Fjällräven Classic – ein Schlag ins Wasser

Ich gebe mich geschlagen. Bei km 17 habe ich aufgegeben.
Gestern hatte ich noch extra Kleidung eingepackt – und den Rucksack auf 25kg aufgeplustert. 10kg mehr, als ich eigentlich will.
Aber, wie aufgetragen, hat mich mein Weckdienst um kurz vor 5 Uhr in der früh „mit allen erdenklichen Mitteln“ aus dem Bett gezerrt. In der Nacht regnete es so heftig, dass ich laufend wach wurde. Als wolle der Regen mich verspotten, kam es wie aus Kübeln vom Himmel hoch.

Immerhin, um 5 Uhr war es trocken, also ging ich um 6:30 Uhr an den Start.

sonnenaufgang.jpg

Der Rucksack zerrte an meinen Schultern aber egal, da muss ich jetzt durch.

Dann der erste Rückschlag.
Ich wollte den ersten Berg durch einen stillgelegten Eisenbahntunnel umgehen um nicht gleich meine Kräfte aufzubrauchen.

Doch der Weg war knöcheltief geflutet.

kein_fluss_der_weg.jpg

Normalerweise liegt hier das alte Gleisbett und man kann trockenen Fusses durch den Tunnel wandern.

Egal, ich habe ja gute Schuhe an.

Kaum war ich dann aus dem Tunnel wieder draussen, begann es zu regnen.

Nicht schlimm, dafür war ich gerüstet und alsbald konnte ich in einem Unterstand auch die erste kleine Pause einlegen.

pause.jpg

Hier konnte ich mich trocken legen und nach einigen Minuten gings dann weiter.

Und jetzt lachte dann auch mal die Sonne.

sonne.jpg

Ja, und dann gings los.

Erst Schneefall,

schneefall.jpg

der mir aber auch nichts anhaben konnte.

Doch als ich dann den nächsten Wald durchquerte, kam zum Schneefall noch orkanartiger Sturm und Gewitter hinzu, so dass ich innert kürzester Zeit überall nass bis auf die Haut war.

nass.jpg

Als dann die ersten Äste zu Boden krachten, war dann Schluss.

Das reichte. Ende.

aufgabe.jpg

Gerade 5 Stunden unterwegs, 17km geschafft, nass bis auf die Unterhose (auf Bilder wird unter Rücksichtnahme der freiwilligen Selbstkontrolle verzichtet), kalt und fliegende Bäume.

Nichtmal ein geeigneter Unterstand wäre auf den kommenden 20km zu erwarten, was bedeutet, ich kann mich nicht umziehen. Das Zelt aufschlagen ging auch nicht, zu gross war die Gefahr, dass ein Baum vorbeikommt.

Also Taxi rufen – es ist Feierabend!

Und wie zum Spott scheint jetzt die Sonne….

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