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Das Minarett Verbot, die Schweiz und die Demokratie

Vergangenes Wochenende wurde in der Schweiz über das Verbot des Baus von Minaretts an Moscheen abgestimmt.
Mit 57% wurde gegen die Erlaubnis gestimmt.

Das ist jetzt kaum verwunderlich, ist doch die Schweiz überwiegend christlichen Glaubens.

Aber was in der Presse laut heraus geschrieen wird, ist die intoleranz der Schweiz.
Ein türkischer Minisiter beschrieb die Schweiz sogar als „Freilichtmuseum der Intoleranz“.

Gaddafi schiesst aus allen Rohren gegen die Schweiz. Die libysche Menschenrechts­kommission mokiert sich darüber, dass der Uno-Menschenrechtsrat in der Schweiz ansässig ist, die ein «rassistisches Gesetz» erlassen habe.

Jaja, ganz laut schreien ist so einfach.

Aber darf ich mal daran erinnern, dass die Schweiz nicht so demokratisch ist, wie Deutschland, wo irgendein dahergelaufener Politiker die Entscheidung für das Volk trifft und dass die Abstimmung ein Volksentscheid war?
Volksentscheid bedeutet, dass das Volk darüber abgestimmt hat.
Und das Volk hat entschieden, dass es keine Minarette will.

Es ist genau das gleiche wie der EU Beitritt von Irland. Das Volk hat sich dagegen entschieden und die ach so demokratische EU hat aufgefahren, was das Zeug hielt – nämlich Ideen, wie man Irland abstrafen kann um es zu zwingen, der EU beizutreten.

Es ist arm, wenn ich mir ansehe, wie die klare Entscheidung eines ganzen Volkes von allen Seiten torpediert wird.
Ich schlage vor, man sollte in der Türkei, die so gerne in die EU will, in jeder Stadt wenigstens eine christliche Kirche bauen. Mit einem Glockenturm. Und natürlich dem obligatorischen Glockengeläut um 7 Uhr morgens.
Und dann würde ich gerne sehen, wie Tolerant die Türken sind.

Am Montag las ich in einer österreichischen Zeitung einen interessanten Artikel.
Demnach gibt es in ganz Österreich ganze 6 Moscheen mit Minaretten. In der Schweiz 4.
Und in Deutschland 160.

Aber was ist eigentlich ein Minarett?
Das ist das Ding, wo der Chef der Moschee runterbrüllt.
Früher war ein Minarett ein Wahrzeichen.
Minarette wurden in eroberten Gebieten gebaut, um den eroberten immer zu zeigen, dass hier nun der Islam regiert.
Und daher rührt auch das Geschrei des Vorbeters.

Heute erklären Muslime, dass Minarette doch nur reine Schmuckstücke seien.
Und deswegen wird die Schweiz verurteilt, weil die Schweiz solche architektonischen Besonderheiten nicht wollen.

Manchmal darf man einfach nachdenken, bevor man schreit.

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