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Sicherheitskontrollen am Flughafen Düsseldorf

Ich reise zur Zeit jede Woche über den Flughafen Düsseldorf; jede Woche in Nicht-EU Länder, also jede Woche das volle Programm bei der Sicherheitskontrolle.
Vor einigen Wochen trat eine neue Verordnung in Kraft, wonach das einfache durchleuchten von Handgepäck nicht mehr ausreicht, sondern eine manuelle Nachkontrolle durch das Sicherheitspersonal angewiesen wurde.

Im Prinzip ist dagegen nichts einzuwenden. Im Prinzip. Doch wie überall macht der Ton die Musik.
Und der Ton im Abflugbereich B geht hier so:

Das Handgepäck wird durchleuchtet und dahinter steht eine Mitarbeiterin die sich sogleich das Handgepäck greift, die Taschen alle öffnet und alles durchsucht.
Oder, wenn man die Unverschämtheit besitzt, seine Tasche gleich nach dem Durchleuchten an sich zu nehmen, reisst diese Mitarbeiterin wortlos einem die Tasche wieder aus der Hand.
Wenn man sich nun über dieses unverschämte Vorgehen beschwert oder erklärt, dass man selbst die Tasche ausräumt und diese danach zur Durchsuchung freigibt, wird nicht erwarten können, dass man eine Antwort bekommt.
Vielmehr ruft diese Mitarbeiterin, als wenn es einstudiert wäre, quer durch den Abfertigungsraum einem Kollegen zu „Hol mal schnell den Chef, hier gibts Probleme“, woraufhin zwischen 4 und 8 bewaffnete Bundespolizisten ankommen und sich im Halbkreis um einen aufstellen.
(Nicht, dass ich mit blonden Haaren, blauen Augen und heller Hautfarbe in eine besondere Zielgruppe fallen würde).
Das ganze hat sich vier mal wiederholt, dann reichte es mir und ich schrieb einen Beschwerdebrief.
Ich möchte hier nicht meinen Beschwerdebrief im einzelnen aufschreiben, da dieser mit den Gesprächsprotokollen, die ich noch während der Sicherheitskontrolle angefertigt habe, ausgestattet war und der Brief 5 A4-Seiten umfasst.
Der Beschwerdebrief ging die komplette Eskalationsleiter hinauf bis zum Bundesinnenministerium. Nicht, weil ich mir davon etwas versprach, sondern weil ich mich masslos über die Behandlung des Fachpersonals in grüner Uniform aufgeregt habe.
Unter anderem fielen Aussagen von einem BuPo zu zwei seiner Kollegen „Solche Arschlöcher sollte man gleich erschiessen“ oder von diesem zu mir „Wenn Ihnen das nicht passt, dann fliegen Sie doch nicht.“
Aber immerhin, ich habe nach knapp 10 Tagen eine Antwort des Flughafens Düsseldorf erhalten und man versicherte mir, dass man sich um meine Beschwerde kümmert und eine Besserung herbeiführen möchte.
Wie auch immer es weitergeht, ich werde darüber berichten.

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