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AirBerlin – machs gut

Irgendwie hätte ich es beihnahe verschwitzt. In ein paar Jahren werden wir uns kaum noch erinnern und da mein Blog ja nun auch schon viele Jahre auf dem Buckel hat und die Zeit vergeht, wollte ich noch kurz Air Berlin hinterher winken.

Air Berlin war mal eine tolle Gesellschaft. Grosse Sitzabstände und tolle breite Sitze. Leider bemerkte man so etwa ab dem Jahr 2008 herum, wie der Sparzwang grösser wurde.

Die Sitzabstände schrumpften auf ein Minimum, das Bodenpersonal wurde aus externen Firmen rekrutiert und die Verpflegung fand entweder kaum noch oder nur gegen Bares statt. Dann startete auch noch ein Bordverkauf von allem, was man so kaufen kann.

Ich erinnere mich noch gut an ZRH (Zürich), wo die vollkommen unqualifizierte Mitarbeiterin einer Zeitarbeitsfirma beim Check-In von Air Berlin meinen Reisepass nicht akzeptierte, weil er einen Tag lang abgelaufen war und ich nicht ins Flugzeug einsteigen durfte, um nach Deutschland zu fliegen, um meinen neuen Reisepass abzuholen.

Oder an STR (Stuttgart), wo wir alle sassen und ein Unwetter aufzog. Niemand wusste, dass unser Flug schon gecancelt war. Es stand auch nirgends. Und damit das so blieb, hatte Air Berlin vorsichtshalber den Counter unbesetzt gelassen. Zwei Stunden lang wusste kein Mensch, wie es weiter gehen sollte.

Aber auch, dass wir einmal von STR mit einer 747-300 nach TXL geflogen sind, weil das Flugzeug von einem anderen Flug in STR stand und überführt werden musste. Da hatten dann die 100 Passagiere mal so richtig viel Platz.

Ja, Air Berlin wurde tot gespart. Irgendwann bin ich so oft es ging mit Lufthansa und Air France geflogen, weil man von Air Berlin nur noch angenervt war.

Begonnen hingegen hatte es wirklich schön. Air Berlin war eine wirkliche Alternative zur Lufthansa.

Die Schokoladenherzen, die es immer beim aussteigen gab, die Piloten und Flugbegleiterinnen, die man als Vielflieger persönlich kannte, ein paar schöne Erinnerungen bleiben.

Macht es gut und eines ist mal klar: Hätte Euer Management nicht mit wirklich allen Mitteln Eure Stammflieger vergrault, die durchaus auch 20 Euro oder 30 mehr für das Ticket bezahlt hätten, dann würde es Euch heute noch geben.

AirBerlin Adieu

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