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Richtiges Verhalten beim fliegen – Der Checkin

Bald ist wieder Urlaubszeit und deswegen möchte ich an dieser Stelle in mehreren Teilen erklären, wie man sich richtig beim fliegen verhält. Übrigens habe ich alle Beispiele exakt so schon erlebt.
Heute: Der Check-In
Stellen Sie sich folgende Situation vor:
Sie kommen zum Check-In und sehen zehn Schalter.
Bei acht stehen etliche Leute an, die Schlangen gehen fast bis aus dem Flughafengebäude heraus.
Aus irgendwelchen Gründen sind aber zwei Schalter ganz leer oder es stehen nur wenige andere Leute an.
Stellen Sie sich auf jeden Fall an einen der beiden leeren Schalter. Die ganzen anderen Passagiere sind eh dumm wie Dosenbrot. Sie aber nicht, Sie erkennen sofort, dass Sie viel schneller einchecken können, wenn Sie sich an einen der leeren Schalter anstellen.
Ignorieren Sie getrost die Schrift über dem Schalter, wie zum Beispiel „Gold/Silver Card“, „First- und Business-Class“ oder „Nur Handgepäck“, schliesslich haben Sie 39 Euro für den Flug bezahlt.
Diese Sonderschalter sind von den Fluggesellschaften nur deshalb eingerichtet worden, um Sie zu schikanieren.
Wenn Sie aufgefordert werden, sich an einen anderen Schalter anzustellen, lassen Sie lautstark Ihrem Unmut freien Lauf und fragen Sie immer wieder, warum es so schwer ist, wenigstens Sie eben an diesem Schalter einzuchecken, wo Sie doch sowieso schon hier stehen.
Wenn Sie vorne stehen und hinter Ihnen befindet sich mittlerweile eine lange Schlange, diskutieren Sie in aller Seelenruhe mit dem Schaltermitarbeiter über ihren Sitzplatz.
Erklären Sie ihm ruhig, dass Sie ein Anrecht darauf haben, einen Platz am Notausgang oder in der ersten Reihe zu haben, denn schliesslich haben Sie für diesen Flug bezahlt (39 Euro). Wenn man Ihnen eine Gebühr für Ihr Übergepäck berechnen will, halten Sie einen Vortrag darüber, das bei anderen Fluggesellschaften alles viel besser ist.
Schliesslich ist die Gewichtsangabe für Ihr Gepäck nur eine Schikane der Fluggesellschaften.
Halten Sie den Vortrag laut, deutlich und sprechen Sie langsam, so dass alle anderen Passagiere auch genau mitbekommen, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Regen Sie sich laut darüber auf, dass Sie durch den halben Flughafen laufen müssen und verlangen Sie, dass das Flugzeug direkt am Check-In Schalter hält und Sie einsteigen können.
Das ist Ihr gutes Recht, denn Sie haben für diesen Flug bezahlt (39 Euro!)!
Verlangen Sie ausserdem, dass der Sitzplatz neben Ihnen frei bleibt. Sie haben zwar dafür nicht bezahlt aber es ist Ihr Flugpassagierrecht, einen freien Platz neben sich zu haben. Drucken Sie sich am besten diesen Artikel aus und nutzen ihn als Checkliste bei Ihrem nächsten Flug.
Und wenn sich dann jemand neben Sie stellt und Ihnen ein Diktiergerät laufenderweise vor das Gesicht hält, dann könnte das ich sein, der neues Material für den nächsten Beitrag sammelt.

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