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Rasierklingen im Handgepäck und keiner hats gesehen

Da greife ich heute Morgen in meinen Notebookrucksack und erwische zielgenau ein paar Rasierklingen.

Keine Ahnung, wo die herkommen und keine Ahnung, wie lange ich die da schon drin habe.

Fakt ist aber, dass ich mindestens hundert mal damit durch die Sicherheitskontrollen an verschiedenen Flughäfen gekommen bin.

Denn so lange habe ich keine Rasierklingen mehr wissentlich zwischen zu Hause und dem anderen zu Hause hin und her gekarrt.

Da werden mir im Flughafen Düsseldorf die Kugelschreiber aufgeschraubt, weil ich dort, zumindest nach Meinung der Bundespolizeidirektion Köln, atomwaffenfähiges Material drin transportieren könnte. Da werden mir Akkus aus Handy, Navigationsgerät und Kamera ausgebaut, weil es sich um einige Tonnen Sprengstoff handeln könnte. Da werde ich zur Sprengstoffsonderuntersuchung ins Separee geführt. Da werden meine Notizbücher seitensweise untersucht, weil ich möglicherweise Blattsprengstoff dabei haben könnte und dann habe ich die ganze Zeit Rasierklingen in genau der Tasche, die andauernd genauestens untersucht wird.

Wir erinnern uns: Am 11.9.2001 wurden alle Flugzeuge nur mit Hilfe von Teppichmessern (also quasi auch Rasierklingen) entführt. Aber damals hatte man auch gar nichts gefunden, weil alles atomisiert war. Ausser die Reisepässe der Entführer, die lagen sauber und völlig unbeschädigt auf der 5th Avenue rum.

Und da fragen wir uns nach der Notwendigkeit von Nacktscannern…

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